Der Sommer war zurück in Norddeutschland. Bei 25 Grad im Schatten begann am späten Vormittag eine PMU-Veranstaltung, die aus der Rubrik „kurz und knackig“ stammte, denn es wurden lediglich vier Prüfungen ausgefahren. Dass die gefühlte Dauer da nicht ganz mithielt, lag an den langen Abständen zwischen den PMU-Rennen. Der Kurz-Renntag wurde dominiert vom Championatsstall Nimczyk, der sich drei der vier Siegersträuße abholte. Erst im letzten Rennen verhinderte ein Lasbek-Duo den totalen Triumph.

75 Prozent für Nimczyk

Der Goldhelm eröffnete die Vormittags-Rallye siegreich mit Njord Invicta, der die Maidenschaft ablegen konnte. „Er ist ein Dauerläufer und mag nicht gestört werden, da war es heute perfekt“, resumierte Michael Nimczyk nach dem leichten Treffer gegen Rigoletto Bo, der hart innen noch gut auf Touren kam und die keineswegs enttäuschende Mirabel.

Ebenfalls für die Trainieranstalt Nimczyk ging es danach weiter mit Maxville. Robbin Bot schickte den Ready Cash-Sohn offensiv in die Partie und machte ständig Fahrt auf. „Mit leichten Eisen trabte er heute noch besser und schneller“, gab der Siegfahrer zu Protokoll im Winner-Circle. Simba setzte vergeblich nach und musste noch auf der Hut sein gegen einen speedigen Ile de Narmont.

Die Bonanza der Nimczyk-Trotter setzte sich nahtlos fort, denn einmal mehr war Start-Ziel das Erfolgsrezept für Michael Nimczyk und Exploit Kronos. Die beiden waren auch durch den nachsetzenden Tonga nicht in Gefahr zu bringen, der seinerseits keine Mühe hatte, Novastar Draviet auf Rang drei zu verweisen.

Lasbek-Konter

Hatte es zweimal „nur“ zum Ehrenplatz gelangt, so gab es zum Abschluss den Lasbek-Konter. Mit ELUISE kam der Champion nicht gegen das Lasbek-Duo an. Tirana verwehrte den Weg nach vorn, ließ dann Torina vorbei, die das Tempo herausnahm. ELUISE lag innen zu lange fest, um Torina und die nach einem Schwächmemoemnt zurückkomemden Tirana in Bedrängnis zu bringen.

 cb