So spät wie nie erfolgte am 1. Februar der Start ins neue Rennjahr in Hamburg. Mit einem Acht-Rennen-Programm erfolgte dieser bei kühler, aber trockener Witterung. Am Renntag, der dank der PMU-Übertragung reichlich Zeit zwischen den Rennen bereit hielt, wurden dann auch die Hamburger Champions der abgelaufenen Saison gewürdigt und standen im neuen Fernsehstudio Rede und Antwort.

Erster Sieger

Tim Schwarma war es vorbehalten, den ersten Sieger des Jahres in Hamburg ins Ziel zu steuern. Mit Kobra Haleryd wählte er eine recht offensive Taktik und konnte mit dem „Dauerläufer“ den von Fleck weg führenden Grande Geste in die Knie  zwingen. Mitfavorit Empereur Quick war bereits am Start ausgefallen.

Mit Fingerspitzengefühl

Sie ist Berufsfahrerin und lernt nun Hufschmiedin. Und Luisa Ehrig besitzt in jeder Hinsicht ein Händchen. Das zeigte sie im Sulky von Run for the Roses, dem sie an der Spitze alles prima einteilte. Nachdem sie vorn das Tempo kontrolliert hatte, fuhr sie exakt im richtigen Moment ab und gewann eine passend ausgeschriebene Prüfung dann sogar ganz überlegen gegen Red Phoenix und Crazy Lover.

V6

Zum Auftakt der V6-Wette setzte sich Jaap van Rijn mit April Classic durch. Aus der Radfahrerlage schlugen die beiden gegen Green Mambazurück, die im ersten Bogen vorbei durfte. Im Rennen darauf drehte Victor Gentz dann den Spieß um. Nach identischem Verlauf war Jaap van Rijn diesmal mit Star's Speed nicht dazu in der Lage, den nach vorn gelassenen Mephisto PS zu gefährden.

Von Holdt zweimal Zweiter

Humorlos agierte Franz Klein mit On Vogue, fuhr in Front und war damit bereits in Sicherheit, denn auch Wildcat Hanseatic konnte aus der Lage dahinter nicht ausreichend Kapital schlagen, um das Blatt zu wenden.

Hatte Hans-Jürgen von Holdt es mit seiner Stute dabei aus der Radfahrerage versucht, so stürmte er in dem nach ihm benannten Rennen mit Aclassicgrandcru gen Kommando. Doch die bald außen aufgezogene Cascada war mit Sönke Gedaschko auch durch die Todesspur nicht zu stoppen und bekam den Piloten in den Griff.

Natürlich Nimczyk

Kein Renntag ohne einen Erfolg des Bahnchampions. Goldhelm Michael Nimczyk setzte den Schlusspunkt unter die V6-Wette und gewann mit Colombe d'Or wie erwartet zur Quote von. Eine V6 mit drei möglichen Bänken – Run for the Roses, Cascada und Colombe d'Or – zahlte dann immerhin noch 28.917:10.

Das letzte Rennen – eine recht gruselig besetzte TF-Prüfung - holte sich Jaap van Rijn überlegen mit Dynamica gegen Biche de Gravel und Chronos du Lude. Mit seinem zweiten Treffer avancierte der junge Niederländer zum ersten Tabellenführer des Jahres in Hamburg.

Vielen Dank an pflanzmich.de

Wir bedanken uns bei unserem Pflanzen-Partner www.pflanzmich.de für die schönen gesponserten Blumensträuße für die Championatsehrungen. Das HTZ- Team und auch die Champions haben sich sehr darüber gefreut!